Trassenheide



und zumindest in der Vorsaison reichlich Platz


auf Usedom
Aus einer 1786 entstandenen Ansiedlung namens Hammelstall wurde 1834 der Ort gegründet. Ab 1908 begann auch hier der Tourismus. So mußte ein neuer Name für den Ort her. Bereits seit 1880 existierte ein Forstgehöft namens Trassenmoor. Zu Ehren des Försters,der Trassen hieß und im Moor versank, wurde 1910 aus Trassenmoor Trassenheide. Aber erst 1928 wurde die Gemeinde selbständig.
1943 zerstörten britische Bomber den Ort sehr stark. Ab 1945 begann dann der Wiederaufbau. Aber erst 1947 konnte der Badebetrieb wieder aufgenommen werden. Zu DDR Zeiten prägten zahlreiche Ferienlager das Ortsbild. Nach der Wende ist Trassenheide kaum wiederzuerkennen. So wurde unter anderem eine Kurklinik gebaut und die Häuser erstrahlten in neuem Glanz. Seit 2006 darf sich der Ort Ostseebad nennen.
Zahlreiche Gäste besuchen heute Trassenheide, nicht zuletzt weil er einer der sonnenreichsten Orte Deutschlands ist. Der Strand ist 4 Kilometer lang und feinsandig. Baden, sonnen aber auch lange Spaziergänge an der gesunden Ostseeluft machen hier viel Spaß. Die Landschaft, die den Ort umgibt besteht aus Wiesen, Moor und Heide. Auch hier gibt es für Urlauber viel zu entdecken, sei es zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch auf dem Pferd vom Reit- und Freizeithof.
Doch Trassenheide hat noch mehr zu bieten. Hier einige Beispiele:
Wildlife Usedom - eine Ausstellung von lebenden und
präparierten Tieren aus fünf Kontinenten
Das Haus auf dem Kopf
Kinderland - mit Karussell, Kindereisenbahn und Hüpfburgen
Minigolfanlage - 3500 Quadratmeter groß
Schmetterlingsfarm
Wachsfigurenausstellung
Abenteuer- und Erlebnispark für "Piraten"
Auch Wellness und Yoga werden angeboten. Im Haus des Gastes zeigen Künstler in wechselnden Ausstellungen ihre Werke.
Aber auch das gehört zu Trassenheide. Zahlreiche Gaststätten, Cafés und Imbisse laden den Urlauber ein seinen Hunger zu stillen. Sein müdes Haupt kann man in Hotels, Pensionen Ferienwohnungen sowie auf dem Campingplatz "Ostseeblick" direkt hinter den Dünen betten.
Und hier noch ein Geheimtipp:
Links vom Hauptstrandzugang gibt es einen Räucherfischimbiss. Dort haben wir die leckersten Fischbrötchen auf Usedom gegessen. Das Angebot an frischem Räucherfisch begeistert garantiert jeden Fischliebhaber.

